Siegerentwurf des neuen Freiburger Fußballstadions vorgestellt

Freiburg: Der SC Freiburg, die Stadt Freiburg und die Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. KG (SFG) haben am Donnerstag den Siegerentwurf für das neue Freiburger Fußballstadion vorgestellt. Mit dem Stadionbau beauftragt wurde das Unternehmen Köster GmbH aus Osnabrück, welches bei diesem Projekt mit der HPP Architekten GmbH aus Düsseldorf kooperiert. Beide Unternehmen verfügen über einen großen Erfahrungsschatz im Stadionbau.

 

 


Der Freiburger Stadionentwurf sieht eine Kapazität von ca. 34.700 Plätzen vor, wovon rund 36% als Stehplätze (ca. 12.400) ausgewiesen sind. Die Heimtribüne hinter dem Tor auf der Südseite des neuen Stadions besteht aus einem Rang, wohingegen die anderen Bereiche des Stadions als Zwei-Rang-Stadion entworfen sind. Das Stadion wird im Nordwesten der Stadt im Wolfswinkel neben Flugplatz und Messe entstehen. Integriert sind die Geschäftsstelle als auch die Funktionsräume der Profi- und der U23-Mannschaft. Es hat eine Höhe von knapp 25 Metern und eine ausdrucksstarke rechteckige Grundform.

 

Köster GmbH mit Bau beauftragt - Entwurf von HPP Architekten GmbH


„Das neue SC-Stadion wird einzigartig und unverwechselbar. Es nach den vielen Jahren der Planungen nun präsentieren zu dürfen, erfüllt uns mit großer Freude. Das Stadion wird höchsten Ansprüchen an Funktionalität und Architektur gerecht. Was mich an dem Entwurf besonders überzeugt, ist die Tatsache, dass es sich um ein richtiges Fußballstadion handelt, bei dem man schon aus der Ferne sehen kann, wofür er steht. Das neue Stadion ist ein existenzieller Schritt für unseren Verein. Ich bin fest davon überzeugt, dass es Heimat für alle SC-Fans werden wird", so SC-Präsident Fritz Keller.

 

„Der Entwurf des neuen Stadions zeigt schon jetzt, dass im Wolfswinkel wieder was entstehen wird, was einen ganz eigenen Charakter besitzt. Das Stadion bildet die Identität Freiburgs und des Sport-Club hervorragend ab. Es steht für Nachhaltigkeit, Offenheit, Kreativität und Bodenständigkeit", sagt Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg.

SC-Vorstand Oliver Leki: „Den Fußball-Standort Freiburg zu sichern und zu entwickeln, ist unser Antrieb – für unsere Fans, den Verein, die Stadt, die Region, unsere Partner und unsere Sponsoren. Das neue Stadion ist hierfür die Grundvoraussetzung. Wir haben in den letzten Monaten und Jahren viel Energie, Leidenschaft, Zeit und Geld in dieses Projekt investiert. Umso mehr freue ich mich, dass es uns gelungen ist, einen derart guten Entwurf auszuwählen. Es ist ein wichtiges Etappenziel erreicht, nun gilt es weiterhin mit Klarheit sowie Entschlossenheit den Weg weiterzugehen.“

 

Neues SC Stadion hat 34.700 Plätze, hoher Stehplatzanteil, ausdrucksstarke Form

 

Den Leitgedanken des Entwurfes beschreibt das Architekturbüro HPP um Projektleiter Antonino Vultaggio: „Er basiert auf der architektonischen Formulierung eines identitätsstiftenden Baukörpers bestehend aus einer oktogonalen Grundform und eines orthogonalen Daches. Im Zusammenspiel mit den diagonalen Zugstützen entstehen ein dynamisches Erscheinungsbild sowie repräsentative und überdachte Zugangsräume an den Ecken. Der Bezug zum Stadioninnenraum wird bereits beim Betreten der Eingangsbereiche und der Promenade erlebbar, was die Vorfreude auf das Geschehen steigert und dazu einlädt, frühzeitig Teil davon zu werden. Die hieraus entstehende klare Formensprache schafft mit der als langsam ansteigendem Hügel modellierten Landschaft eine archetypische Grundform die von weitem als Ort des Fußballs erlebbar und von allen Seiten her barrierefrei erschließbar ist.“

 

Zum Zeitplan: Nach sorgfältiger Abwägung von Chancen und Risiken und abhängig vom Verlauf des Bau- und Genehmigungsprozesses, wird der Bezug des neuen Stadions zur Winterpause 2019/20 oder zum Saisonstart 2020/21 angestrebt. Dies ergab sich aus den letzten Gesprächen mit dem Bauunternehmer. Das beauftragte Totalunternehmer-Budget liegt bei 76 Millionen Euro.

Martin Haag, Baubürgermeister der Stadt Freiburg: „Der prägnante Entwurf passt wunderbar zu Freiburg und zeigt, dass dieser Standort hervorragend geeignet ist. Das Stadion fügt sich wie selbstverständlich zwischen Wolfsbuck, Flugplatz und Universität ein, hat einen unverwechselbaren Wiedererkennungswert und wird ein weiterer Identifikationspunkt für SC-Fans, aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger Freiburgs sein.“

 

OB Dieter Salomon und SC-Präsident Fritz Keller„Das neue SC-Stadion wird einzigartig"

 

Zum Bebauungsplanverfahren: Die Offenlage des Bebauungsplanentwurfs ist abgeschlossen. Eingereichte Stellungnahmen und Einwendungen werden aktuell geprüft. Der Satzungsbeschluss des Gemeinderates ist für die erste Jahreshälfte 2018 vorgesehen. Vorbereitende Arbeiten am Standort Wolfswinkel sind ab Herbst dieses Jahres geplant.

 

Im Fan-Shop des SC Freiburg (Schwarzwaldstr. 193) werden vom 6. bis 23.September ein 90x90 cm großes Stadion-Modell sowie großflächige Visualisierungen in einem Präsentationsraum ausgestellt. Zudem ist eine Broschüre ausgelegt. Der Raum steht allen Fans und Interessierten zu den üblichen Shop-Zeiten offen (Mo.-Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 14 Uhr). (joh - 31.08.2017)

 



 

 

 

 

 

 

Vertrag mit Florian Kath verlängert


Freiburg. Der Sport-Club hat den Vertrag mit Offensiv-Spieler Florian Kath vorzeitig verlängert. Der 22-Jährige Balinger ist seit 2013 im Verein, verstärkte in seinen ersten Jahren in Freiburg vor allem die U23 des SC und absolvierte in der Regionalliga bislang insgesamt 69 Spiele und erzielte dabei elf Tore. In der vergangenen Saison war Kath an den Drittligisten Magdeburg ausgeliehen, kam dort auf 19 Einsätze und drei Tore. Bundesligaluft schnupperte der dribbelstarke Angreifer erstmals im Februar 2015 bei einem Kurzeinsatz gehen die Hertha aus Berlin sowie am 2. Spieltag der aktuellen Saison beim Gastspiel des SC in Leipzig. Zudem kommt Kath bis heute auf vier Spiele in der 2. Bundesliga.


„Florian hat sich seit seinem Einstieg in die Freiburger Fußballschule kontinuierlich weiterentwickelt. Er ist ein Spieler, in dem zweifelsfrei noch viel Potenzial schlummert und wir sind überzeugt davon, dass er in der Lage ist, es komplett abzurufen“, so Sportdirektor Klemens Hartenbach.


Florian Kath: „Ich habe immer das Vertrauen des SC gespürt, habe in Magdeburg den nächsten Schritt machen können und freue mich jetzt sehr, dass der gemeinsame Weg weitergeht.“ Über Vertragsinhalte wurde zwischen Verein und Spieler wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. (joh - 01.09.2017)

 

 

 

 

 

 

Florian Kath in Aktion - Foto: Hahne / johapress


 

 

 

 

Oliver Leki und Jochen Saier verlängern beim SC Freiburg um weitere vier Jahre

Fußball-Bundesligist SC Freiburg verlängert Verträge mit Vorstand Oliver Leki (links/Finanzen) und Jochen Saier (Sport) um vier Jahre bis 2021 - Foto: Joachim Hahne / johapress

Freiburg. Fußball-Bundesligist Sportclub Freiburg stellt die Weichen für die Zukunft. Und dies nicht nur für die Protagonisten auf dem grünen Rasen. Der Verein hat die Verträge mit seinen geschäftsführenden Vorständen Oliver Leki und Jochen Saier vorzeitig um vier Jahre verlängert. Oliver Leki verantwortet die Finanzen, die Organisation und das Marketing des Klubs, Jochen Saier den gesamten Bereich Sport.

 

SC Freiburg verlängert mit Oliver Leki und Jochen Saier

 

Im Zuge einer großen Satzungsreform des Sport-Club waren Oliver Leki und Jochen Saier Ende 2014 zu den ersten hauptamtlichen Vorständen des SC Freiburg bestellt worden. Der Aufsichtsrat des Sport-Club hat die mit dieser Satzungsreform verbundene weitere Professionalisierung des Vereins nun rückblickend genauso ausgesprochen positiv beurteilt wie die personelle Besetzung des Geschäftsführenden Vorstandes und sprach sich satzungsgemäß auf Vorschlag des Präsidenten Fritz Keller einmütig für eine langfristige Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit aus.

 

„Wir freuen uns sehr, dass das nun gelungen ist“, so der Aufsichtsrat-Vorsitzende Heinrich Breit und sein Stellvertreter Johannes Baumgartner nach der Zeichnung der nun bis 2021 geltenden Kontrakte. „Mit dem Stadionneubau einerseits und den Entwicklungen im Fußballgeschäft, die das Bestehen im Wettbewerb für den SC Freiburg zunehmend komplexer gestalten, andererseits, hat der Verein große Aufgaben vor sich.“ Der Aufsichtsrat, ergänzte Dr. Breit, ist „überzeugt, dass Oliver Leki und Jochen Saier mit ihren nachgewiesenen Kompetenzen auch weiterhin entscheidend dazu beitragen werden, diese enormen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.“

 

Jüngst war es Sportvorstand Jochen Saier gelungen mit geschicktem Handeln beim Transfer von Maximillian Philipp zu Borussia Dortmund für Freiburger Verhältnisse einen Rekorderlös von 20 Millionen Euro zu erwirtschaften. (joh - 07.07.17)


 

SC Freiburg verpfichtet Philipp Lienhart

Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat Nachwuchsspieler Philipp Lienhart von Real Madrid verpflichtet - Foto: SC Freiburg

Freiburg. Gut Ding braucht bekanntlich Weil. Was sich schon vor ein paar Tagen angedeutet hat, ist nun perfekt: Der SC Freiburg hat Philipp Lienhart verpflichtet. Der 20-jährige Innenverteidiger kommt zunächst für ein Jahr auf Leihbasis von Real Madrid Castilla. Der Sport-Club besitzt im Anschluss die Möglichkeit auf eine Weiterverpflichtung.

Philipp Lienhart kommt auf Leihbasis von Real Madrid

Philipp Lienhart stammt aus der Jugend von Rapid Wien und ist aktueller Kapitän der österreichischen U21-Nationalmannschaft. 2014 wechselte er zunächst auf Leihbasis in den Nachwuchs von Real Madrid und wurde im Jahr darauf fest verpflichtet. Im Dezember 2015 debütierte er als 19-Jähriger im Profiteam der Königlichen, spielte aber vornehmlich für Real Madrid Castilla, der Zweiten Mannschaft von Real.

 

„Philipp ist ein junger und entwicklungsfähiger Innenverteidiger, dessen fokussierte und klare Spielweise uns bereits in den österreichischen U-Nationalmannschaften aufgefallen ist“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. „In den Gesprächen hat sich Philipp schon zu einem ganz frühen Zeitpunkt zu uns bekannt. Uns war es wichtig, dass wir die Perspektive haben, auch über dieses Jahr hinaus mit ihm zu arbeiten.“
 

Philipp Lienhart selbst sagt: „Ich habe schnell gespürt, dass Freiburg für mich der richtige Ort für die nächsten Schritte sein kann und freue mich auf die Herausforderungen mit dem Sport-Club in dieser Saison.“

Wie beim SC Freiburg üblich, vereinbarten Verein und Spieler über weitere Inhalte des Vertrages wie gewohnt Stillschweigen. (joh - 05.07.2017)

 

SC Freiburg: Saisoneröffnung am 6. August 2017 gegen FC Turin

Nachdenklich: Trainer Christian Streich und sein Team erwartet eine spannende und schwere Saison 2017/18 - Foto: Joachim Hahne

Freiburg. Am Sonntag, 6. August 2017 lädt Fußball-Bundesligist SC Freiburg zur offiziellen Saisoneröffnung. Gast im Schwarzwaldstadion ist dabei der italienische Erstligist FC Turin. Anpfiff zum internationalen Kräftemessen ist um 17 Uhr. Die Mannschaft von Trainer Siniša Mihajlović belegte in der vergangenen Saison den neunten Platz in der Serie A.

 

Mit Mittelstürmer Andrea Belotti, Mittelfeldspieler Marco Benassi und Rechtsverteidiger Davide Zappacosta stehen drei aktuelle italienische Nationalspieler im Kader der "Granatroten". Für den FC Turin ist der Test in Freiburg die Generalprobe für die Liga, eine Woche später startet die Serie A in die Saison 2017/2018.


Der Sport-Club wird die ersten beiden Pflichtspiele der neuen Spielzeit dagegen bereits hinter sich haben. Am 27. Juli und 03. August steigt der SC in der dritten Runde um die Qualifikation zur Europa League 20177 ein.

 

Die Stadiontore öffnen sich bereits um 12 Uhr. Der Sport-Club und die Schwarzwald Tourismus freuen sich auf viele Fans beim Schwarzwald-Familientag rund um die Tribünen. Der Vorverkauf für das Spiel gegen den FC Turin beginnt am Donnerstag, den 07. Juli um 9 Uhr. (joh)

 

Maximilian Philipp wechselt nach Dortmund und spült SC Freiburg Rekordablöse von 20 Millionen Euro in die Kasse

Maximilian Philipp (rechts) wechselt vom SC Freiburg zum Champions-League-Team von Borussia Dortmund. - Foto: Joachim Hahne /johapress

Freiburg. Nun ist der Wechsel perfekt: Für die Freiburger Rekordablösesumme von 20 Millionen Euro wechselt Maximilian Philipp zur Saison 2017/18 vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund. Der 23-jährige Offensivspieler erhält beim BVB einen Vetrag bis zur Saison 2021/22. 

Nach Vincenzo Grifo (Borussia Mönchengladbach) ist Philipp bereits der zweite torgefährliche Freiburger Offensivspieler der den Schwarzwälder Bundesligisten zum Saisonende verlässt. Immerhin: Der U-21-Nationalspieler und Grifo spülen dem Tabellensiebten eine stolze Summe von etwa 26 Millionen Euro in die Kasse. Damit will der Verein nicht nur in Steine für das neue Stadion investieren - der Kader soll mit Blick auf die Europa-League und die erwartet schwere Bundesliga-Spielzeit 2017/18 auch wieder sinnvoll ergänzt werden.

 

Die Westfalen vermeldeten den Neuzugang bereits auf der Webseite von Borussia Dortmund und stellten den Neuzugang aus dem Schwarzwald mit dem Trikot vor. Aktuell weilt Maximillian Philipp bei der Vorbereitung auf die U-21-Nationalmannschaft.  (joh - 07.06.2017)

 

Auch Torhüter Alexander Schwolow verlängt beim SC Freiburg

Fußball-Bundesligist SC Freiburg kann weiter auf die Dienste von Torhüter Alexander Schwolow bauen - Foto: johapress / Hahne

Freiburg: Der Kader des SC Freiburg für die Saison 2017/18 nimmt immer mehr Gestalt an. Denn auch in der Woche vor dem letzten Heimspiel gegen Ingolstadt gibt es aus Sicht des Schwarzwälder Bundesligisten eine erfreuliche Nachricht: Der SC Freiburg hat den Vertrag mit Alexander Schwolow vorzeitig verlängert.

Der Torhüter kam bereits als 16-Jähriger vom SV Wiesbaden in die Freiburger Fußballschule und gab in der Saison 2013/14 sein Bundesliga-Debut in der Profimannschaft. In der darauffolgenden Spielzeit wechselte er auf Leihbasis nach Bielefeld und stieg mit der Arminia als Drittligameister in die Zweite Bundesliga auf. Meisterschaft und Aufstieg feierte Schwolow in der Saison 2015/2016 ebenfalls nach seiner Rückkehr zum Sport-Club. Insgesamt trug Schwolow bisher in 66 Erst- und Zweitligaspielen das SC-Trikot.

 

Alexander Schwolow erhält Vertrag bis 2020

 

„Die Entwicklung von Alexander Schwolow von der Freiburger Fußballschule bis zum heutigen Tag ist toll anzusehen. Er ist ein sicherer und stabiler Rückhalt unserer Mannschaft“, sagt Sportvorstand Jochen Saier. „Wir freuen uns, dass Alex diesen Weg mit uns weitergeht.“
 

Alexander Schwolow selbst sagt: "Der SC ist der Verein,  bei dem ich mich seit Jahren absolut wohlfühle und mit dem ich etwas erreichen möchte. Die Vertragsverlängerung ist für mich nicht nur eine Vernunfts- sondern auch eine Herzensentscheidung. Ich freue mich sehr auch weiterhin, Teil dieses besonderen Clubs zu sein." Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart - nach Bild-Informationen erhält Schwolow einen Vertrag bis zum Ende der Saison 19/20. (joh - 09.05.2017)

 

SC Freiburg verpflichtet Pascel Stenzel

Der Ex-Freiburger Ömer Toprak (links) schaut bedröppelt drein - während Pascal Stenzel nach seinem eleganten Sololauf zum 2:1 Siegtreffer ein breites Grinsen über das Gesicht huscht - Foto: Hahne / johapress

Freiburg. Der 2:1 Siegtreffer in der Schlußminute gegen Bayer 04 Leverkusen vor Wochenfrist war sozusagen "Werbung in eigener Sache". Was sich schon unter der Woche abgezeichnet hatte, wurde am Freitag durch den Verein bestätigt: Der Sport-Club hat Pascal Stenzel von Borussia Dortmund fest verpflichtet.


Der 21-jährige Defensiv- und Mittelfeldspieler war bereits seit Januar 2016 vom BVB ausgeliehen und bestritt für den SC seither 27 Einsätze in der Ersten und Zweiten Bundesliga. Vergangenen Sonntag im Spiel gegen Bayer Leverkusen erzielte Pascal Stenzel sein erstes Bundesligator.

 

„Pascal ist ein sehr vielseitig veranlagter Spieler. Er hat sich in der Zeit bei uns richtig gut weiterentwickelt und hat noch einen spannenden Weg vor sich“, sagt Sportvorstand Jochen Saier. „Wir freuen uns, dass mit Pascal Stenzel ein weiterer junger Spieler seinen nächsten Schritt beim Sport-Club Freiburg sieht.“

 

Pascal Stenzel selbst sagt: „Freiburg ist für mich genau die richtige Adresse. Ich fühle mich hier sehr wohl und spüre das Vertrauen der Trainer und Mitspieler. Ich bin glücklich, dass mein Weg hier weitergeht.“ Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. Nach nicht bestätigten Informatione beläuft sich die Ablösesumme an Borussia Dortmund auf etwa 3,0 Millionen Euro - der Vertrag beim SC Freiburg soll eine Gültigkeit bis zum 30.06.2020 haben. (28.04.2017 - joh)

 

 

Karim Guede bleibt beim SC Freiburg

Freiburg: Es hatte sich in den letzten Tagen schon abgezeichnet. Nun hat der SC Freiburg den Vertrag mit Karim Guédé verlängert, obwohl der bullige Stürmer auch in der laufenden Spielzeit nur sporadisch zum Einsatz kam. Der gebürtige Hamburger kam im Januar 2012  von Slovan Bratislava, trug seither in 111 Pflichtspielen das Sport-Club-Trikot und erzielte dabei acht Treffer. In der slowakischen Nationalmannschaft hatte der 32-Jährige bislang 14 Einsätze.

 

 „Auf Karim Guédé war in der Vergangenheit immer Verlass. Er ist ein vorbildlicher Teamplayer, der in unserem gesamten Mannschaftsgefüge eine große Rolle spielt,“ sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Karim bringt mit seiner Energie und Kraft Komponenten ein, die unserem Spiel immer wieder gut tun und wichtige Alternativen bieten.“

 

Karim Guédé selbst sagt: „Ich freue mich, die immer sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sport-Club fortsetzen zu können und werde mein Bestes für die Mannschaft und den Verein geben." Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. (joh/PM - 20.04.2017)

 

Neuer Vertrag für Patric Klandt und Lukas Kübler beim SC Freiburg - 31.03.17

Karim Guede könnte den SC Freiburg zum Saisonende verlassen. Zuletzt kam der Stürmer nur sporadisch zum Einsatz - Foto: Hahne / johapress

Freiburg: Die Fußball-Saison 2016/17 neigt sich ihrem Ende entgegen. Das Spielerkarussel nimmt dagegen Fahrt auf. Der SC Freiburg hat den auslaufenden Vertrag mit Patric Klandt und Lukas Kübler verlängert. Der Torhüter kam 2015 vom FSV Frankfurt und verfügt über die Erfahrung von 230 Spielen in der Zweiten Bundesliga. Dagegen stehen die Zeichen für Karim Guede auf Abschied.


Für den Sportclub kam der 33-Jährige im DFB-Pokal zum Einsatz. „Die sportlichen Qualitäten von Patric sieht man in jeder einzelnen Trainingseinheit“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Seine Haltung zu seinem Beruf und seine Erfahrung sind zusätzlich wichtige Komponenten, die er in unser Team einbringt.“ Patric Klandt selbst sagt: „Ich freue mich, mit dem Sport-Club in die dritte gemeinsame Spielzeit zu gehen. Ich fühle mich in Freiburg sehr wohl und wertgeschätzt und werde weiterhin alles einbringen, um unserer jungen Mannschaft weiterzuhelfen.“


Lukas Kübler bleibt beim SC Freiburg

 

Auch der Kontrakt mit Lukas Kübler wurde vorzeitig verlängert. Der Rechtsverteidiger kam 2015 vom SV Sandhausen und stand in der laufenden Rückrunde in allen Partien in der Startformation. Insgesamt bestritt der 24-Jährige seit seinem Debut im vergangenen Dezember zwölf Bundesligaspiele im SC-Trikot. Eine langwierige Verletzung am Knie verhinderte vorher weitere Einsätze. „Lukas hat nach einer schwierigen Zeit schnell in der Bundesliga Fuß gefasst, diese Entwicklung wollen wir gerne gemeinsam fortsetzen“, sagt Sportvorstand Jochen Saier. „Seine Griffigkeit und Zweikampfstärke tun unserer Mannschaft gut.“ Lukas Kübler selbst sagt: „Ich freue mich endlich zeigen zu können, warum mich der SC geholt hat. Ich fühle mich im Verein und der Stadt richtig wohl und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Mannschaft sich weiter positiv entwickelt.“ Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart.

 

Auch der Vertrag mit Karim Guede läuft aus. Nach aktuellem Stand der Dinge wird er nach nur wenigen Einsätzen in der laufenden Spielzeit und einer Verletzungspause den SC Freiburg zum Saisonende möglicherweise verlassen. "Ich will weiter Fussball spielen", sagt der slowakische Nationalspieler, der in Freiburg immer zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde. (joh - 31.03.2017)

 

Sport-Club verpflichtet Torwart Rafal Gikiewicz

Sport-Club Freiburg verpflichtet Torhüter Rafal Gikiewicz - Foto: SCF

Die Frage nach dem dritten Torhüter beim SC Freiburg ist geklärt. Der Bundesliga-Aufsteiger Rafal Gikiewicz unter Vertrag genommen. Der 28-jährige Torhüter kommt von Eintracht Braunschweig. Rafal Gikiewicz kam 2014 von Śląsk Wrocław nach Braunschweig und setzte sich bei den Niedersachsen direkt als Stammtorwart durch. In den vergangenen beiden Spielzeiten bestritt der Pole 72 Pflichtspiele für die Eintracht. In der vergangenen Saison stellte Braunschweig die drittbeste Defensive der 2. Bundesliga.


Rafal Gikiwiecz wurde in der Saison 2011/12 mit Śląsk Wrocław polnischer Meister und bestritt für den Verein in der Europa League Spielzeit 2012/2013 sechs internationale Einsätze. „Rafal Gikiewicz hat in den vergangenen beiden Jahren bei Eintracht Braunschweig auf gutem Niveau durchgespielt“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Wie bei den Feldspielern haben wir jetzt mit Alexander, Patric und Rafal auch auf der Torwartposition eine verstärkte Konkurrenzsituation. Wir glauben, dass uns diese Konstellation in der 1. Bundesliga gut tun wird.“

Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. (SCF/joh - 05.08.2016)

 

 

Badenova neuer SC-Partner im Frauenfußball

Der Energie- und Umweltdienstleister badenova ist neuer Haupt- und Trikotsponsor der Frauen- und Mädchenabteilung des SC Freiburg. Die badenova wird künftig auf den Trikots des Bundesligateams, der vergangene Saison in die Regionalliga aufgestiegenen Zweiten Mannschaft sowie bei den Mädchenteams des Sport-Club präsent sein.

 

„Die SC-Frauen haben mit dem vierten Platz in der Bundesliga, dem Erreichen des DFB-Pokal-Halbfinales und mit den U17-Juniorinnen im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft eine überaus starke Saison hinter sich“, sagt Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg. „Wir freuen uns mit der badenova einen starken Partner gefunden zu haben, der die erfolgreiche Entwicklung begleiten wird.“

 

Mathias Nikolay, Vorstand der badenova, sagt: „Frauenfußball beim SC Freiburg ist nicht zuletzt aufgrund der Liveübertragungen auf Eurosport oder den Dritten Programmen eine attraktive Plattform. Zudem leistet die Frauen- und Mädchenabteilung des SC in der Nachwuchsförderung hervorragende Arbeit. Diesen Weg unterstützen wir gerne.“


„Im Kader des deutschen Olympiateams für Rio stehen vier Spielerinnen, die hier in Freiburg ausgebildet wurden,“ ergänzt Birgit Bauer, Managerin der SC-Frauen. „Das ist das Ergebnis unserer professionellen  Arbeit, die wir mit der Unterstützung der badenova fortführen werden.“

Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. (pd/joh - 19.07.2016)

 

SC Freiburg: Manuel Gulde kommt vom KSC zum Bundesliga-Aufsteiger

Manuel Gulde wechselt vom KSC zum SC Freiburg - Bild: SC Freiburg

Eine Woche nach direkten Wiederaufstieg vermeldet Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg den ersten Neuzugang. Der frisch gebackene Zweitliga-Meister verpflichtet Manuel Gulde. Der 25-jährige Innenverteidiger kommt vom Karlsruher SC in den Breisgau.

 

Der gebürtige Mannheimer spielt seit 2013 für den KSC, bestritt in der laufenden Saison 27 Spiele und erzielte dabei zwei Tore. Sein Profidebut feierte er als 19-Jähriger für die TSG Hoffenheim, von der er 2012 zum SC Paderborn wechselte. Manuel Gulde durchlief von der U16 bis zur U20 sämtliche Juniorennationalmannschaften und wurde vom Deutschen Fußball-Bund 2008 mit der Fritz-Walter-Medaille als bester Nachwuchsspieler seiner Altersklasse ausgezeichnet.


“Wir kennen Manuel schon seit U15-Zeiten und haben seine Entwicklung über Jahre hinweg verfolgt“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Manuel spielt seit längerer Zeit auf konstantem  Niveau und bringt schon eine gewisse Erfahrung mit. Wir glauben daran, dass er gemeinsam mit uns einen weiteren Schritt nach vorne machen kann.“ Manuel Gulde selbst sagt: „Wir waren schon länger in Kontakt und ich hatte gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Der SC Freiburg ist ein bodenständiger Verein, in dem hart gearbeitet wird und dem ich mich gerne anschließe. Mein Ziel ist es natürlich, so viel wie möglich auf dem Platz zu stehen.“


Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen des KICKER liegt die Ablösesumme bei 1,2 Millionen Euro. Ein Video-Kurzinterview gibt es auf www.scfreiburg.com. (pd/joh)

 

SC Freiburg: Nach dem Aufstieg nun die Meisterschaft  - Fanfest mit Freibier

Auch im letzten Saison-Heimspiel will Nils Petersen nochmals über ein Tor jubeln und die Torjägerkanone ins Visier nehmen. Bild: johapress /Hahne

Der sofortige Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga ist nach dem 2:1 Sieg des SC Freiburg in Paderborn in trockenen Tüchern. Im letzten Meisterschaftsheimspiel heißt das neue Ziel nun Meisterschaft. Christian Streich hat Respekt vor Heidenheim, „das gibt ein enges Spiel, die haben einen guten Trainer. Und in der Tat hat Frank Schmidt für den württembergischen Zweitligisten die Parole rausgegeben, „90 Minuten Gas zu geben, um etwas zu holen“.

 

Nach Einschätzung des Freiburger Trainers dürfen sich die Zuschauer im letzten Heimspiel  im natürlich ausverkauften Schwarzwaldstadion, „auf ein spannendes Spiel  freuen“.  Streich: „Wir wollen das Spiel gewinnen, die Mannschaft war 100 Prozent fokussiert“, gibt der 50-jährige Übungsleiter die Trainingseindrücke von unter der Woche wieder. Die Liga ist wahnsinnig, wenn ich nur an das Spiel  in Paderborn denke. Wir gewinnen, steigen auf und die sind Letzter“, nötigt der Freiburger Fußballlehrer der Konkurrenz weiter großen Respekt ab. Aber: Die Spieler sprühen auch nach dem Aufstieg noch vor Ehrgeiz. „Die Jungs wollen Erster bleiben, auch nach dem Aufstieg sprüht das Team noch vor Ehrgeiz“, gibt der Trainer die Stimmung in der Mannschaft wieder.

 

Nachdem das Klassenziel „Aufstieg“ schon zwei Spieltage vor Saisonende perfekt gemacht werden konnte, bastelt die Sportführung mit den Sportdirektoren Jochen Saier und Klemens Hartenbach schon am Kader für die erste Bundesliga.  Christian Streich rechnet damit, dass die Mannschaft des Aufsteigers zusammen bleibt, „weil die Spieler wissen, was sie an Freiburg haben“. Den Unwägbarkeiten und Mechanismen der Branche kann sich aber auch der Freiburger Trainer nicht widersetzen. Im Fußball ist das so eine Sache mit dem Wort „sicher“, sagt Christian Streich, „aber ich habe auch keine schlaflosen Nächte“, gab sich der SC-Coach in Bezug auf mögliche Abwerbeversuche bei der Pressekonferenz vor dem letzten Heimspiel relaxt. Allerdings räumt der Freiburger Trainer ein, „dass der ein oder andere Spieler, der zwar im Kader war, aber wenig Einsatzzeiten bekommen hat, ausgeliehen werden soll“.

 

Sollte der angestrebte Dreier eingefahren werden, respektive Verfolger Leipzig verlieren, dann steigt nach der Partie die große Sause im Schwarzwaldstadion. Nach dem Schlusspfiff gibt es dann offizielle Meisterfeier durch die Vertreter der Deutschen Fußball-Liga auf dem Rasen mit der Übergabe der Meisterschale. Doch es wird nicht nur die „hässliche Radkappe“ für den Zweitliga-Meister übergeben.  Beim großen Fanfest hinter der Nordtribüne gibt es Freibier für die Zuschauer, die Spieler werden sich unter die Fans mischen, um eine großartige Saison abzufeiern. (joh)

 

SC Freiburg macht Aufstieg in die Fußball-Bundesliga perfekt - Frantz und Petersen treffen beim 2:1 Sieg in Paderborn

Torjäger Nils Petersen traf in Paderborn mit dem 21. Saisontreffer zur 2:0 Führung - Foto: johapress / Hahne

Der SC Freiburg ist zurück in der Fußball-Bundesliga. Genau 340 Tage nach dem bitteren Abstieg in Hannover meldet sich der Schwarzwälder Bundesligist im deutschen Fußball-Oberhaus zurück. Beim glücklichen 2:1 Auswärtserfolg bei Mitabsteiger FC Paderbron trafen nach torloser erster Spielhälfte Mike Frantz (46.) und Nils Petersen (49.) für das Team von Christian Streich.

 

Die über 2.000 mitgereisten Freiburger Fans mussten nach dem Patzer von Torhüter Alexander Schwolow (57.) und dem Anschlusstreffer von Moritz Stoppelkamp bis zum Ende um den „Dreier“ zittern.  Zumal mit Pascal Stenzel nach wiederholtem Foulspiel der Zweitliga-Spitzenreiter in der Schlussphase in Unterzahl spielen musste. Dazu setztes es drei Aluminiumtreffer für Paderborn. „Heute hatten wir sicherlich richtig Glück, Glück, das uns in der letzten Saison einige Mal fehlte“, erklärte SC-Coach Christian Streich nach der Partei beim TV-Sender SKY.

Grenzenloser Jubel dann nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Deniz Aytekin auf der Freiburger Auswechselbank und dem Trainerteam um Chef-Coach Christian Streich. „Das war ein unglaublicher Moment, den ich nicht vergessen werde“, so SC-Mittelfeldspieler Admir Abrashi. Der Rest war einfach nur feiern! Mit dem Flieger ging es zurück in Richtung Schwarzwald.

 

Im Schwarzwaldstadion hatten sich zwischenzeitlich etwa 3.000 Fussballfans eingefunden und bereiteten der Mannschaft einen begeisterten Empfang.  Spieler und Funktionsteam feierten dann bis zum Morgengrauen im Freiburger "Karma" den fünften Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. „Nie mehr zweite Liga, nie mehr“, skandierten die Spieler in der Kabine und die Fans stimmten munter ein in die Feierlichkeiten des neuen Erstligisten. (joh/mh - 30.04.2016)

 

SC Freiburg: Nach 3:0 gegen den MSV Duisburg noch ein Schritt bis zur ersten Liga

Vincenzo Grifo machte eine überragendes Spiel beim 3:0 Sieg seines Teams gegen MSV Duisburg - Foto: johapress / Hahne

Die Tränen vom Abstieg sind getrocknet. Etwas mehr als ein Jahr nach dem unnötigen Abstieg aus der Fußball-Bundesliga steht der SC Freiburg kurz vor dem direkten Wiederaufstieg. Im zweitletzten Heimspiel der Saison gegen den MSV Duisburg feierte das Team von Christian Streich einen verdienten und klaren 3:0 Erfolg. 

Bis zur 23. Spielminute hielt das Bollwerk der Gäste aus dem Ruhrpott dem Druck des SC Freiburg stand. Nach einem Foul an Maximilian Philipp zirkelte Vincenzo  Grifo den Ball um die Mauer herum ins rechte untere Toreck - Torhüter Ratajzak war ohne Chance. Es war dies der 7. Freistoßtreffer des Freiburger Mittelfeldspielers. Fortan spielte nur noch ein Team, der SC Freiburg.

 

 

Nach einer Flanke von Grifo traf schließlich Maximilian Philipp (32.) mit dem Kopf zum 2:0 Pausenstand. Nach dem Wiederanpfiff kontrollierte Freiburg das Spiel. Die Gäste aus Duisburg kam nun wenigstens zu einer Torchance. Torhüter Alexander Schwolow verbrachte aber einen insgesamt ruhigen Fußballabend. 

 

Als der überragendes Vincenzo Grifo von Enis Hajri (79.) bei einem Soloauftritt im Gästestrafraum umgestoßen wurde, zeigte der gute Schiedsrichter Michael Weiner auf den ominösen Punkt und zeigte dem Duisburger Spieler zudem die "rote Karte". Nils Petersen ließ sich die Chance beim Strafstoss nicht entgehen und lochte zum 3:0 Endstand ein.

Sollte Nürnberg im Heimspiel gegen Union Berlin patzen, dann wäre der Aufstieg bereits am Samstag perfekt. Der SC Freiburg gastiert am Freitag, 29. April um 18.30 Uhr beim Mitabsteiger aus der Fußball-Bundesliga, dem SC Paderborn. Hier geht es zur Bildergalerie vom Spiel. (joh - 22.04.2016)

 

SC Freiburg: Mit Dusel und Siegeswillen zum 2:2 bei Eintracht Braunschweig

Marc-Oliver Kempf lässt den SC Freiburg mit dem späten Ausgleichstreffer zum 2:2 jubeln - Foto: johapress

Mit Glück und Geschick sicherte sich der SC Freiburg im Auswärtsspiel in Braunschweig in der Nachspielzeit noch ein 2:2 Unentschieden. Nach einem 0:2 Rückstand trafen Nils Petersen (72.) und Marc-Oliver Kempf in der vierten Minute der Nachspielzeit noch zum Ausgleich. Ein insgesamt glücklicher Punktgewinn, war das Team von Trainer Torsten Lieberknecht über die gesamte Spielzeit gesehen das bessere Team.

 

Nach den Niederlagen von Leipzig und Nürnberg hatte der SC Freiburg alle Trümpfe in der Hand die Führung mit einem weiteren Dreier in Braunschweig auszubauen. Doch die Schützlinge von Christian Streich fanden nicht richtig ins Spiel. Nach einer schwachen und torlosen ersten Spielhälfte nahm die Partie im zweiten Durchgang Fahrt auf. 

 

Ein fataler Rückpass Torrejon führte zur Braunschweiger Führung (55.). Kapitän Reichel legte mit seinem Treffer zur 2:0 Führung nach. Erst jetzt erwachten die Breisgauer im Stadion an der Hamburger Straße aus ihrer Lethargie. Nach einem langen Paß von Niclas Höfler gelang Nils Petersen der Anschlußtreffer. In der Defensive offenbarte der Spitzenreiter weiterhin einige Unzulänglichkeiten. Der unbedingte Siegeswille wurde schließlich mit dem späten Kopfballtreffer von von Marc-Oliver Kempf zum schmeichelhaften Ausgleichstreffer belohnt. Ein Punkt der noch wichtig sein kann in den letzten Begegnungen. 

 

Bereits am Freitag, 18.30 Uhr trifft der Sportclub Freiburg im heimischen Schwarzwaldstadion auf das Tabellenschlußlicht MSV Duisburg. (joh)