Große Trauer um Volksmusiker Christoph Laubis

02.04.2020

Titisee-Neustadt. Mit Trauer und Bestürzung reagierte die Bevölkerung des Hochschwarzwaldes auf den plötzlichen Tod von Christoph Laubis. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht zum plötzlichen Ableben des Vollblutmusikers der Musikgruppe „Die Feldberger“. Chris Laubis erlitt am Mittwoch letzter Woche eine Arbeitsunfall bei Waldarbeiten im Höllental. Nach der Operation in der Freiburger Uniklinik erlag der 49-jährige seinen Verletzungen.

Christoph Laubis war im Jahr 1987 Gründungsmitglied der „Orginal Feldberger Spitzbuebe“.  Christoph Laubis und sein Akkordeon, meist mit einem Lächeln auf den Lippen, so kannte man das Bandmitglied der „Feldberger“.  „Wir waren die unerfahrenen Jungs aus dem Schwarzwald, die im Land anfangs bei keinem Dorffest und keiner Hochzeit gefehlt haben“, erinnert sich Manager Lothar Böhler in einem Nachruf auf Facebook zurück.

Verklungen ist mit dem plötzlichen Tod das „Hey Christoph, spiel uns Eins“. Neben seiner Lebenspartnerin trauern die Kinder um ihren Papa. Und natürlich die zahlreichen Fans der Volksmusik aus der Region, aus ganz Deutschland und darüber hinaus. (joh)

 

Bild zur Meldung: Christoph Laubis mit seinem Akkordeon - nach einem Arbeitsunfall ist der Vollblutmusiker verstorben - Bild: Joachim Hahne / johapress