Johannes Thingnes Boe gewinnt die letzte Goldmedaille bei den Biathlon-Festspielen von Antholz

Antholz. Die Würfel sind gefallen. Zum Abschluß der Biathlon-Weltmeisterschaft in Antholz/Südtirol holte sich Johannes Thingnes Bö im Massenstartrennen über 15 Kilometer die letzte Goldmedaille. Der Norweger verwies die Franzosen Quentin Fillon Maillet und Emilien Jaquelin auf die weiteren Medaillenplätze.

Die deutschen Starter hatten erwartungsgemäß mit der Medaillenvergabe im letzten Rennen in der Südtirol Arena nichts zu tun. Mit vier "Fahrkarten" und siebter Laufzeit war Johannes Kühn auf Rang zehn bester Deutscher. Zwei Plätze dahinter war der Schwarzwälder Benedikt Doll (SZ Breitnau) der zweitbeste DSV-Biathlet.

Insgesamt fünf Medaillen können sich sehen lassen. Aber der Abstand zu den dominierenden Norwegern und Franzosen ist größer geworden. Vor allem die Schießleistungen verhinderten ein besseres Abschneiden im Medaillenspiegel als Rang fünf. (joh)